Monatsarchive: Juli, 2025

Gute KI ist stabil – und sie hat Zeit für Führung

Die „Future of Work“ adressiert tiefgreifende Veränderungen der Arbeitswelt durch Digitalisierung, gesellschaftlichen Wertewandel und neue Anforderungen an die Unternehmenskultur. In einem Gespräch für die personalSchweiz (Ausgabe Juli/August 2025) loten Alexander Beck und Tobias Heisig gemeinsam Gestaltungsspielräume und Grenzen aus und reflektieren, welche Konsequenzen dies für unsere Arbeitskultur haben kann – angesichts aktueller Überlegungen, Führungskräfte durch KI zu ersetzen.

Warum Ziele häufig unglücklich machen und Visionen mobilisieren können

Die Arbeit mit Kennzahlen und die Definition quantitativer Ziele bilden zentralen Steuerungsinstrumente des klassischen Managements. Nur: Kennzahlen entfachen keinerlei Begeisterung. Mehr noch: Rücken Kennzahlen zu stark in den Fokus, verstellen sie den Blick für die größere Idee, die dafür sorgt, dass der Einsatz, den Menschen täglich für ihr Unternehmen zeigen, von diesen auch als sinnhaft erlebt wird.
Tobias Heisig und Alexander Wittwer haben dazu 2022 im HR-Developer Stellung bezogen. Nun ist ihr Artikel noch einmal bei NZZ Jobs (veröffentlicht am 27.06.2025) online erschienen. Wer den Artikel damals verpasst hat, kann die Lektüre nun nachholen oder ihn noch einmal lesen.

Im Kaleidoskop der Logistik – Drei Führungsdimensionen

Mitarbeitende in der Logistik ahnen es genauso wie die meisten von uns: Neues erzeugt nicht nur Lösungen, sondern immer auch (Folge-)Probleme. Ob dies aus ihrer Sicht Fortschritt bedeutet und ob irgendwann einmal Ruhe reinkommt, ist offen. Für Zuversicht spricht ebensoviel wie für Fatalismus. Was bedeutet das für Führungskräfte in einer Branche, die operative Stabilität liebt und zugleich strategische Unsicherheit erlebt? Mehr dazu lesen Sie in unserem Artikel von Tobias Heisig und Alexander Wittwer in der HANDEL HEUTE Ausgabe 3 I 2025.

Vom Kollegen zur Führungskraft im gewerblichen Bereich

Führung im gewerblichen Bereich ist meist sehr operativ ausgerichtet, direkt und handlungsbezogen. Wird die Führungsrolle intern besetzt, entstehen besondere Herausforderungen: Vertrautheit im Team, langjährige informelle Bindungen sowie vielfältige unausgesprochene Erwartungen. Zusätzlich kann die Nachfolge durch eine prägende Vorgängerperson erschwert werden — oder auch durch deren Abwesenheit.
Was dabei zu beachten ist, beschreiben Tobias Heisig und Alexander Wittwer in ihrem neuen Artikel in der personalSchweiz Ausgabe Juni 2025.