Leistungen

Kooperation als Erfolgsfaktor

Um komplexe Probleme in einem durch Unsicherheit geprägten Umfeld zu lösen, werden die Fähigkeit und Bereitschaft zur funktionsübergreifenden Kooperation immer wichtiger.

Unser Angebot

Selbstorganisation gelingt – paradoxerweise – nicht „von allein“ und benötigt eine sehr spezifische Form von Leadership. Neue Formen der kollegialen Führung spielen hier eine entscheidende Rolle. Zugleich gilt es, ein motivierendes und sinnhaftes Zielbild zu entwickeln, klare Rollen im Team zu definieren, geeignete Standards und Spielregeln zu etablieren, ein Klima der psychologischen Sicherheit zu entwickeln, Konflikte frühzeitig zu erkennen und offen anzusprechen, sich sehr ehrlich und wertschätzend Feedback zu geben, individuelle Neigungen und Stärken zu erkennen und zu nutzen sowie Unterschiedlichkeit zu würdigen.

Bereitschaft und Fähigkeit zur Kooperation werden immer zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil: Innerhalb des eigenen Teams, crossfunktional, in Projekten, in Matrixkonstellationen, mit Kunden oder Lieferanten, aber auch mit externen Entwicklungs- oder Projektpartnern. In unseren Workshops und Trainings arbeiten wir sowohl an den spezifischen kooperationsförderlichen Skills als auch am Selbstverständnis/Mindset, welche das WIR ins Zentrum rücken. Führungskräfte unterstützen wir darin, Kooperation glaubwürdig vorzuleben sowie Strukturen und Prozesse kooperationsförderlich zu verändern und zu gestalten.

Teamarbeit ist heute auch ohne umfangreiche Teamentwicklungsprozesse unabdingbar. „Teamplaying“ gehört zur Grundausstattung von Mitarbeitenden, welche sofort und in wechselnden Konstellationen (teamintern und teamübergreifend) zu realisieren ist. Dazu gehört auch die standortübergreifende Zusammenarbeit, häufig auch im internationalen Kontext. Welche Dimensionen Teamkompetenz umfassen, wird in unseren Workshops erarbeitet und eingeübt. Dabei werden auch systemische Faktoren wie Strukturen, Prozesse und Wechselwirkungen in den Blick genommen. Eine wichtige Komponente bildet dabei die klare Definition der Rollen (Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortungen). Aber auch das eigene Mindset zur Förderung von Spitzenleistung, so dass eine motivationswirksame Dynamik und Mehrwerte durch die Zusammenarbeit entstehen. Der Workshop umfasst einerseits die grundlegenden Voraussetzungen für Teamperformance als auch die Bewältigung schwieriger Situationen wie Konflikte oder Einflüsse von außen.

Komplexe Problemlösung, Innovation und Entwicklung gelingen heute nur bereichsübergreifend und crossfunktional. In unseren Workshops arbeiten die beteiligten Funktionen daran, die eigene Funktionslogik zu Gunsten eines gemeinsamen übergreifenden Zieles zu überwinden, das eigene „Silodenken“ in Frage zu stellen, aus sogenannten „Schnittstellen“ tatsächliche „Nahtstellen“ zu machen, neue Denk- und Handlungsmuster zu entwickeln sowie das nötige Maß an Uneigennützigkeit an den Tag zu legen, das für gelingende Kooperation unerlässlich ist.

Zusammenwachsen bedeutet auch, zusammen zu wachsen. Gemeinsame Werte, Sympathie (der berühmte „Nasenfaktor“) sowie eine positive Grundhaltung und Vertrauen helfen in neu gebildeten Teams schnell in die Leistung zu kommen. Gleichzeitig sollten auch bereits länger bestehende Teams ihre Zusammenarbeit regelmäßig auf den Prüfstand stellen, um entstandene Verhärtungen, ungünstige Gewohnheiten und Spannungsfelder auszusteuern. Die Analyse aus der „Adlerperspektive“ gehört dazu, aber auch spezifische Erfahrungsprozesse, die auf die Anforderungen des Teams ausgerichtet sind. Unsere Veranstaltungen erzeugen in diesem Sinne einen Motivationsschub, mehr Zielklarheit und Attraktivität des Teams. Neue Personen und sich verändernde Aufgaben können dadurch noch flexibler integriert werden.